61. lizenzfreie Heiligenhauser Ori des MSC Heiligenhaus am 24. März 2018
Bericht af - Klasse AK
70 Starter aus dem Vorjahr wurden nicht erreicht!
Start und Ziel war der “Aueler Hof” in Wahlscheid.
Der Fahrerbrief war bereits einige Tage vor der Veranstaltung im Netz und eigentlich mit dem des letzten Jahres recht
ähnlich. Pfeile wurden diesmal nicht erwähnt, bedeutete egal was man mit ihnen machte. Natürlich mussten sie
einmal in Gänze gefahren werden. Diesmal durften Striche nur einmal befahren werden. Außerdem war zu erwarten,
dass mindestens ein Kreisverkehr sofort nach einfahren zum Wenden genutzt werden musste.
Mit 60 Teams in der Starterliste kam der MSC Heiligenhaus nahe an die Starterzahl des MSC Huchem-Stameln vor
zwei Wochen.
Zu Beginn durfte die obligatorische Gleichmäßigkeitsprüfung nicht fehlen. Da diese jedoch erst bei Punktegleichheit
und identisch in Anspruch genommener Karenz ausschließlich eine Bedeutung für die Pokalränge hatte, nahmen wir
diese, wie sie kam.
Für die 12 Aufgaben hatten wir insgesamt 4,5 Stunden zur Verfügung, davon 90 Minuten Karenzzeit. Rund 109
Kilometer waren für unsere Klasse vorgesehen. Als Fahrtunterlage gab es ein doppelseitiges DIN A4-Blatt, bis auf
einen kleinen Ausschnitt alles im Maßstab 1:40.000.
Bereits in Aufgabe 1 wurden zwei Striche so platziert, dass man meinen konnte, diese müssen zum Schluß umfahren
werden. Bei uns hat diese Ablenkung geklappt, denn man fuhr das Ziel aus einer anderen Richtung an.
Die Unterlagen waren sauber und immer klar zu deuten. Auch die Strecke war schön zu fahren, mal abgesehen von
den vielen Schlaglöchern. Allerdings hätte man in unserer Region für einige Streckenabschnitte keine behördliche
Genehmigung erhalten. Natürlich waren bei dem schönen Wetter einige Spaziergänger unterwegs, oft mit Hund oder
Pferd. Neben einigen 30iger-Zonen war auch hier Schritttempo gefordert. Von uns wurde auf jeden Fall kein
Spaziergänger belästigt, weder ein Zwei- noch ein Vierbeiniger.
Mit zwei Fehlern lagen wir bereits von 11 Startern in der Klasse AK im hinteren Mittelfeld. Der zehnte Platz hatte 30
Strafpunkte, die Wertung kam also über die in Anspruch genommene Karenz. Ein wenig anspruchsvoller könnte die
Fahrt also schon sein.
Unseren ersten Fehler machten wir erst in Aufgabe 10, wo wir einen Strich aus Aufgabe 4 ein zweites Mal befahren
haben. Den zweiten Fehler kassierten wir kurz vor dem Ziel, wo wir einen kleinen Haken um das “Veranstalter-A”
einfach nicht gefahren sind.
Mit nur einem Fehler weniger lagen Bernd Wilhelms und Jürgen Flender schon drei Plätze vor uns. Wolfgang und
Jessica Martin belegten in der Klasse A Platz 4 von 9 Startern mit 30 Strafpunkten. Charlotte Opp belegte den 6 Platz
von 7 Startern in der Klasse B.
In der Mannschaftswertung reichte es nur für den 7. Platz von 9 genannten Mannschaften.