Nach einer zweijährigen Pause machten sich einige SFKler auf nach München.Von Donnerstag 07.12. bis Sonntag 10.12.2017 gastierten wir in einem Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofes. Eswar sehr gut gewählt. Lediglich 250 m vom Hauptbahnhof und 300 m vom Stachus entfernt bot das Hotel eine guteBasis für die täglichen Touren. Die Theresienwiesen waren ebenfalls in 10 Minuten zu erreichen.Die Anfahrt mit dem ICE mit Umstieg in Mannheim war recht problemlos. Auch der halbe Vorrat anWohlstandsbrause war nach kurzer Zeit bereits an Frau und Mann gebracht.Einen “Katzensprung” vom Hotel lag das “Augustiner-Bräu” an der Landsberger Strasse. Hier nahmen wir gemeinsamunser erstes Abendessen ein. Die Lokalität war sehr groß, laut und voll. Man bekam ein klein wenigOktoberfeststimmung.Für jeden war eine “3-Tages-CityTourCard” im Preis enthalten, so dass auch Ziele in etwas weiteren Entfernungenohne größere Anstrengungen zu erreichen war.Dies war zum Beispiel das BMW-Museum oder der kleine Weihnachtsmarkt im Englischen Garten. Auch wenn mandie Altstadt von der Isar aus erkunden wollte, war eine Strassenbahnfahrt dort hin recht angenehm.Anziehungspunkt in der Altstadt war neben der Shoppingmeile der Christkindlmarkt vor dem neuen Rathaus. EinGlühwein in der Größe 0,2 l kostete auch mal schlappe 4- 5 Euro. Eine weitere Attraktion war das “Tollwood Winter Festival” auf den Theresienwiesen. Hier konnte man in den Zelten„Bazar“ und „Mercato“, aber auch auf dem Freigelände den Kunsthandwerkern bei der Arbeit zusehen. Es gab jedeMenge Geschenkideen. Auch für das leibliche Wohl war an Buden auf dem Freigelände sowie in diversen Zeltengesorgt.Weitere Ziele waren die Frauenkirche, die Residenz mit einem weiteren Weihnachtsmarkt im Innenhof und derSchatzkammer, das Hofbräuhaus oder das Kaffee und Delikatessenhaus Dallmayr. Der neu eröffnete Disneystore aufder Neuhauser Strasse “produzierte” lange Warteschlangen bis in die Mitte der Fußgängerzone. Zurück im Hotel war an allen Tagen reichlich für Glühwein und Stollen gesorgt (umsonst). Da die Temperaturen dochrecht niedrig waren, konnte man einen wärmenden Trank recht gut gebrauchen. Ein wenig Schnee haben wir erstkurz vor der Abfahrt gesehen.Die 3 Tage vergingen wie im Fluge. Es fehlte uns jetzt nur noch eine störungsfreie Rückfahrt. Gegen 16:30 Uhr ginges in München los. Bis Mannheim war auch der Rest der Wohlstandsbrause aufgebraucht.Der ICE in Mannheim war jedoch überfüllt, weil ein vorheriger Zug ausgefallen war. Wir mussten unsere reserviertenPlätze zunächst einmal “freikämpfen”. Da wir in der Überzahl waren, gelang dies auch.Dann kam die Durchsage, dass der Zug derart überfüllt sei, dass man solange stehen bleiben würde, bis rund 30%der Fahrgäste wieder ausgestiegen sind. Diese durften sich einen 25-Euro-Gutschein abholen. Die Durchsagewiederholte sich im Flughafen-Fernbahnhof Frankfurt am Main.Eine weitere Durchsage besagte, dass wegen Notarzteinsätzen auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Frankfurt - Kölnüber die rechtsrheinische Strecke ausgewichen werden müsste. In Köln blieb unser Zug nochmals wegen einesDefekts rund 15 Minuten stehen.Mit insgesamt rund zwei Stunden Verspätung kamen wir gegen 23:30 Uhr in Solingen-Ohligs an.Mit einem “Fahrgastrechte-Formular” in der Tasche machten wir uns in unterschiedliche Richtungen auf denrestlichen Heimweg.bericht: af